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„Corona gibt es doch gar nicht.“

„Corona gibt es doch gar nicht.“

Das sagt doch nun wirklich kaum jemand. In der Regel geht es doch lediglich um berechtigte Kritik an den völlig überzogenen Maßnahmen, die dann als „Corona-Leugnung“ abqualifiziert wird, weil das so schön einfach ist.

Meine Haltung:

Gibt es Covid-19? Natürlich gibt es die Krankheit. Das Sars-Cov2 Virus ist eine Realität.

Kann man daran schwer erkranken oder versterben: Natürlich kann man das.

Ist das Risiko, an Covid-19 zu versterben, im Durchschnitt sehr hoch? Nein, das ist es laut Prof. John Ioannidis und der WHO nicht. Die IFR (Infection Fatalty Rate) liegt demnach weltweit bei 0,23 Prozent und damit nicht höher als bei einer gewöhnlichen Grippe.

Wer ist John Ioannidis? Ein anerkannter Experte in der wissenschaftlichen Communitiy. Also das Gegenteil von Karl Lauterbach.

Ist das Risiko für Menschen über 70 größer? Ja, erheblich.

Sollte man ältere Menschen deshalb besser schützen: Natürlich sollte man das.

Sollten alle anderen Menschen deshalb mit Masken durch die Fußgängerzonen laufen müssen? Nein, das sollten sie nicht.

Sollte es Kontaktsperren für jüngere Menschen geben? Nein, das sollte es nicht.

Was ist meines Erachtens gerechtfertigt? Keine größeren Versammlungen auf engem Raum, Abstand halten, Schnelltests für alle, die mit Risikogruppen Kontakt haben, gesunder Menschenverstand: Ich bleibe zuhause, sobald ich mich krank fühle.

Alle anderen Maßnahmen betrachte ich kritisch und im Zweifel als unverhältnismäßig. Ein übergriffiger Staat verliert das Vertrauen seiner Bürger.

Bin ich Epidemologe? Nein, ich bin nur Jurist. Für überzeugende wissenschaftliche Argumente bin ich deshalb immer immer offen.

Macht mich das alles nun zu einem Corona-Leugner oder Schwurbler? Für manche ja.

Kümmert mich das? Nein.

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